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Donnerstag, 22. Januar 2015

Mediale Hetzkampagne wegen Testspiel

Seit einigen Tagen wird der FC Bayern massiv von bestimmten Medien scharf kritisiert,weil der FC Bayern in Katar ein Trainingslager abhielt und weil sie kurz in Saudi-Arabien zu einem Testspiel waren.
Sicherlich sind die Regime in Katar und Saudi-Arabien in Frage zu stellen,aber muß der Sport darunter leiden?Muß man die sportbegeisterten Menschen dort ausschließen?Ein klares NEIN !
Wenn ein Theo Zwanger den FC Bayern massiv kritisiert,stellt sich schon da die Frage nach der Doppelmoral.Ein Theo Zwanziger ist Mitglied im FIFA-Exekutivkomitee.Die FIFA hat die WM 2022 nach Katar vergeben und macht auch jetzt keine Anstalten Katar die WM weg zunehmen.
Aktuell findet die Handball-WM in Katar statt und Schalke 04 hielt ebenfalls ein Trainingslager in Katar ab.Das scheint ja alles in Ordnung zu sein,aber beim FC Bayern wird eine große Welle gemacht.
Der FC Bayern,der sich wie kein anderer Verein gegen Rassismus,für Toleranz und für die Menschenwürde einsetzt.Der FC Bayern,der schon viele andere Vereine durch Freundschaftsspiele vor der Pleite gerettet hatte.Der FC Bayern,der wie kein anderer Vereine Hilfsprojekte organisiert oder zumindest unterstützt.
Diese Hetzkampagne erinnert sehr stark an die Hetzkampagne gegen Uli Hoeneß.Da zählten plötzlich auch seine Verdienste nichts mehr,Uli wurde öffentlich fertig gemacht.
Der FC Bayern wurde sogar genötigt eine Stellungnahme abzugeben,was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre,denn der FC Bayern hat sich nichts vorzuwerfen.
In der Stellungnahme hieß es:

"Der FC Bayern München als Verein verurteilt jede Form von grausamer Bestrafung,die nicht im Einklang mit den Menschenrechten steht,wie im aktuellen Fall mit dem islamkritischen Blogger Raif Badawi.Es wäre besser gewesen,das im Rahmen unseres Spieles in Saudi-Arabien anzusprechen."

Das wurde von den Medien als Eingeständnis eines Fehler angesehen.Das ist völliger Blödsinn.Nur weil vielleicht das eine besser gewesen wäre,muß es trotzdem,so wie es gelaufen ist,nicht falsch gewesen sein.

Wegen einem Spiel den FC Bayern derart an den Pranger zu stellen,ist an Frechheit nicht zu überbieten.Leider gibt es scheinbar auch unter den Bayern-Fans Idioten,die auf diesen Zug aufspringen.Für solche "Bayern-Fans" muß man sich leider schämen,denn als Fan fällt man seinem Verein nicht in den Rücken,schon gar nicht öffentlich,und verteidigt seinen Verein,zumindest nach außen hin,mit aller Kraft.

Stichwort Doppelmoral.Sport 1 zeigte das Bayern-Spiel in Saudi-Arabien,zwar nicht live,sondern zeitversetzt in einer Aufzeichnung,aber immerhin.Wenn man die Moralkeule schwingt oder zumindest über die Hetze gegen den FC Bayern berichtet und damit auf den Zug mit aufspringt,dann muß man sich den selben Schuh anziehen.Dann hätte Sport 1 das Spiel gar nicht im TV zeigen dürfen.Oder die ganzen Hetzer.Haben sie das Spiel sich angeschaut?Wenn sie konsequent wären und glaubwütrdig sein wollen,dann hätten sie das Spiel sich gar nicht ansehen dürfen.
Doppelmoral ohne Ende.Diese ganzen Kritiker und Hetzer sind unglaubwürdig und nicht ernst zu nehmen.
Was tun denn diese Hetzer selbst,damit sich die Zustände in Katar und Saudi-Arabien verbessern?Die sitzen doch bestimmt nur mit ihrem dicken Hintern im Warmen und Trockenen und rühren keinen Finger für Menschen vor Ort,denen es vielleicht nicht so gut geht,sondern verfassen nur Hetzberichte über andere,die in einem Jahr mehr für die Gesellschaft und die Welt leisten,als diese Hetzer im Internet und diversen Schmierfinken in ihrem ganzen Leben nicht.

Der FC Bayern ist niemanden Rechenschaft schuldig wo er trainiert und wo und gegen wen er spielt,schon gar nicht wegen einem Testpiel und erst recht nicht der breiten Öffentlichkeit.

Und wenn man Katar und Saudi-Arabien kritisiert,dann muß man genauso Russland,China,Nordkorea,Türkei usw. auch kritisieren,denn da wird es mit den Menschenrechten auch nicht so genau genommen,dann darf man da auch nicht hinreisen und auch keine Wettkämpfe gegen diese Länder oder Vereine aus diesen Ländern bestreiten.
Aber da wird es ja scheinbar nicht so genau genommen.Wer sein Trainingslager in der Türkei abhält wird scheinbar nicht kritisiert.Schon komisch.

Aber soll man die vielen Sportfans vor Ort durch Boykott oder Nichterscheinen "bestrafen"?Das wäre blödsinn und nicht im Sinne des Sports und geholfen wäre damit auch niemanden,weil sich die Regime dadurch mit Sicherheit nicht ändern würden.Es würden nur die vielen Menschen leiden,denen der Sport vielleicht viel bedeutet und eine der wenigen Freuden darstellt.Die vielen Menschen können nichts für die Politik ihrer Diktatoren oder Regime.Außerdem hat der Sport eine große Wirkung,gerade der Fußball,für Völkerverständigung.

Der FC Bayern hat sich absolut nichts vorzuwerfen.Für den FC Bayern ging es nur darum sich so gut wie möglich auf die Rückrunde vorzubereiten,mit den möglichst besten Bedingungen sowohl sportlich,als auch wirtschaftlich.Und da war Katar optimal.
Außerdem ist der FC Bayern kein polititischer Botschafter,dafür sind andere,in erster Linie die Politiker,zuständig.
Der Sport,bzw.der Fußball,kann sich,wenn es sich anbietet für wohltätige Zwecke einsetzen,das tut der FC Bayern reichlich,aber im Grunde muß man Sport und Politik trennen.






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