Das nächste Spiel

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Mittwoch, 26. November 2014

In Unterzahl Sieg vergeben

Jetzt hat es auch den FC Bayern erwischt.​Nach 18 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage gab es in der Champions League im Auswärtsspiel bei Manchester City eine äußerst unglückliche und unverdiente 2:​3-Niederlage,​wobei der FC Bayern ca.​70 Minuten sogar in Unterzahl spielen mußte. 
Die Langzeitverletzten Lahm,​Alaba,​Thiago,​Martinez,​Badstuber und Pizarro fehlten,​zudem saßen die Weltmeister Mario Götze und Thomas Müller 90 Minuten auf der Bank.​Auch Weltmeister Bastian Schweinsteiger saß zunächst auf der Bank,​wurde aber spät im Spiel noch eingewechselt und kam so zu seinem ersten Champions League-Einsatz in dieser Saison. 
Dafür standen Sebastian Rode und Pierre-Emile Hojbjerg in der Startformation. 
Der FC Bayern begann stark und hatte durch Sebastian Rode und Arjen Robben die ersten guten Torchancen.​Dann kam Manchester City zum ersten Mal gefährlich vors Bayern-Tor,​Aguero war durch,​und Mehdi Benatia foulte ihn im Strafraum.​Die Folge war Strafstoß für Manchester City und die rote Karte für Benatia.​Den Strafstoß verwandelte Aguero zur Führung für Manchester.​Guardiola mußte reagieen.​Er wechselte Rode aus und brachte Dante ins Spiel.​Der FC Bayern verlor nun etwas den Faden und Manchester kam besser ins Spiel,​aber mehr als ein nicht ungefährlicher Schuss von Lampard sprang für die Engländer nicht raus.​Und dann kamen die Bayern.​Xabi Alonso schob einen Freistoß flach ins Tor zum Ausgleich und kurz vor der Pause bugsierte Robert Lewandowski den Ball sogar zur Halbzeitführung für den FC Bayern ins Tor.​Unglaublich.​Mit zehn Mann das Spiel in Manchester gedreht. 
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erst Alonso für Bayern,​dann Navas und Milner für Manchester mit Möglichkeiten.​Aber insgesamt verflachte die Partie.​Manchester versuchte Druck zu machen,​wurde aber selten gefährlich,​der FC Bayern beschränkte sich auf das Verwalten des Ergebnis.​Bis auf einen Schuss von Lampard,​den Manuel Neuer toll abwehrte,​blieb Manchester bis zur Schlußphase nahezu ungefährlich.​Leider nur bis zur Schlußphase.​Dann unterlief Xabi Alonso ein Katastrophenpass,​der das 2:​2 durch Aguero einleitete und in der Nachspielzeit patzte auch noch Jerome Boateng und wieder war Aguero der Nutznießer und erzielte den 3:​2-Siegtreffer für Manchester City.​Schade,​ausgerechnet Alonso und Boateng,​die ansonsten beide ein starkes Spiel machten, unterliefen die entscheidenden Fehler.​Aber das war die Quittung für eine zweite Halbzeit,​in der der FC Bayern einfach zu wenig nach vorne tat.​Dennoch muß man der Mannschaft ein Kompliment machen.​Lange in Unterzahl gespielt,​in Unterzahl sogar zwischenzeitlich das Spiel gedreht.​Das verdient Respekt.​Zudem ist die Niederlage bedeutungslos,​denn der FC Bayern war bereits vor dem Spiel für das Achtelfinale qualifiziert und stand schon als Gruppensieger fest.​vielleicht eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt,​die zeigt,​dass man 90 und nicht 85 Minuten konzentriert sein muß und dass man sich in jedem Spiel immer wieder alles neu erarbeiten muß.​Am Ende bleibt festzuhalten,​dass wir uns in Manchester selbst geschlagen haben,​die Engländer wissen wohl noch immer nicht wie und warum sie dieses Spiel gewonnen hatten.​Lieber jetzt in einem unbedeutenden Spiel eine Niederlage kassieren,​als in einem Spiel,​in dem es um was geht. 
Jetzt heißt es die Niederlage abhaken und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren.​Die nächste Aufgabe steht am kommenden Samstag in der Bundesliga mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC Berlin an.

Montag, 24. November 2014

Heimsieg bei Rückkehr des Fußballgott

Es war die 77.​Spielminute im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim.​Es stand 2:​0 für den FC Bayern.​Da brandete großer Jubel in der Arena auf.​Aber nicht wegen dem nächsten Bayern-Treffer,​sondern wegen einer Einwechselung.​Bastian Schweinster,​der Fußballgott,​war zurück.​Er kam für Mario Götze ins Spiel.​Es war der erste Pflichtspieleinsatz von Schweinsteiger in dieser Saison,​sein erster Pflichtspieleinsatz seit dem WM-Finale 2014 in Rio gegen Argentinien.​Und es war so,​als wäre er nie weg gewesen.​Kurz vor Schluß bereitete er das 4:​0 durch Sebastian Rode toll vor.​Endlich ist er zurück.​Hoffentlich hat seine Leidenszeit jetzt ein Ende.​Gerade nach der schweren Verletzung von Philipp Lahm kommt das Comeback von Schweinsteiger gerade recht.​Er ist ein absoluter Führungsspieler.​Natürlich kann er noch nicht bei 100% sein,​aber die fehlende Praxis und Fitneß kann er sich nur über Einsatzzeiten holen. 
Zum Spiel: 
Beim FC Bayern fehlten die Langzeitverletzten Philipp Lahm,​David Alaba,​Claudio Pizarro,​Holger Badstuber,​Thiago und Javier Martinez.​Dafür saß Schweinsteiger zumindest zunächst auf der Bank. 
Der FC Bayern begann mit einer äußerst offensiven Startaufstellung.​Thomas Müller,​Mario Götze,​Robert Lewandowski,​Franck Ribery und Arjen Robben standen alle in der Startformation. 
In der Anfangsphase machten die Hoffenheimer dem FC Bayern das Leben schwer und hatten durch Modeste auch die erste gute Torgelegenheit.​Danach übernahm der FC Bayern aber immer mehr das Kommando und wurde dominanter.​Müller und Lewandowski hatten die ersten Torchancen für den FC Bayern. 
Und dann fiel das 1:​0.​Mario Götze zog einfach mal aus der Distanz ab und traf.​Ein Traumtor.​Nachdem Mario Götze noch das zweite Tor verpasste,​war es dann kurz darauf Lewandowski,​der zum 2:​0 traf.​Dann war Pause. 
Nach der Pause hätten dann Götze,​Benatia und Robben erhöhen können,​aber vergaben.​So blieb Hoffenheim im Spiel.​Und so war plötzlich Manuel Neuer gefordert.​Erst parierte er stark einen Schuß von Volland und dann wurde es skuril.​Szalai schießt völlig frei aus wenigen Metern aufs Bayern-Tor.​Das hätte eigentlich das 2:​1 sein müssen,​aber Neuer steht auf der Torlinie und wehrt den Ball locker und trocken mit dem Fuß ab.​Einfach Weltklasse.​In der Schlußphase erhöhte der FC Bayern nochmal das Tempo.​Und das wurde sofort mit Toren belohnt.​Erst machte Robben klasse das 3:​0 und kurz darauf,​nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Bastian Schweinsteiger,​besorgte der ebenfalls eingewechselte Sebastian Rode das 4:​0.​Es war das erste Pflichtspieltor von Sebastian Rode im Trikot des FC Bayern.​Kurz vor Schluß traf Rode mit einem tollen Schuß noch die Latte.​Dann war Schluß.​Alles in allem gewann der FC Bayern hochverdient mit 4:​0 gegen die TSG Hoffenheim und festigte dadurch die Tabellenführung.​Da die Konkurrenz patzte,​führt der FC Bayern die Bundesligatabelle jetzt mit sieben Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten VfL Wolfsburg an. 
Bereits morgen am Dienstag geht es für den FC Bayern weiter.​Dann steht das Auswärtsspiel in der Champions League bei Manchester City auf dem Programm.​Für den FC Bayern geht es da um nichts mehr.​Der FC Bayern hat sich bereits für das Achtelfinale qualifiziert und steht auch schon als Gruppensieger fest. 
Vielleicht bietet sich da die Gelegenheit Bastian Schweinsteiger weitere Einsatzzeit zu geben,​damit er er möglichst schnell wieder zu alter Form findet.

Montag, 10. November 2014

Es müllerte in Frankfurt

Dank eines Dreierpacks von Thomas Müller gewann der FC Bayern das Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt klar mit 4:​0 und verteidigte seinen Vorsprung in der Tabelle. 
Beim FC Bayern fehlten die Langzeitverletzten Schweinsteiger,​Thiago,​Martinez,​Badstuber,​Alaba und Pizarro.​Arjen Robben saß zunächst auf der Bank,​wurde aber im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.​Dafür stand Franck Ribery in der Startformation. 
Schon nach wenigen Sekunden hatte Thomas Müller die Führung auf dem Fuß,​als er alleine aufs Frankfurter Tor zulief,​aber er vergab leider die große Chance. 
In der Folge tat sich der FC Bayern etwas schwer,​weil die Frankfurter agressiv dagegenhielten. 
Dann war es aber Thomas Müller,​der nach Zuspiel von Franck Ribery im Nachsetzen den Ball mit dem Knie,​wie einst Dieter Hoeneß 1987 gegen Bayer Uerdingen,​im Tor unterbrachte zur Führung.​Torchancen waren aber weiterhin Mangelware.​Die Frankfurter hielten in der ersten Halbzeit gut dagegen und hatten kurz vor der Pause sogar eine gute Torchance.​Aber Manuel Neuer parierte einen Freistoß von Meier glänzend.​Kurz darauf hätte Robert Lewandowski das 2:​0 machen müssen,​als er frei vor dem Tor an den Ball kam,​aber verstolperte. 
Dann war Pause.​Nach der Pause erhöhte der FC Bayern dann immer mehr den Druck.​Erst vergab wieder Lewandowski eine gute Möglichkeit und so war es wieder Thomas Müller der traf.​Erneut auf Vorlage von Ribery traf Müller zum 2:​0.​Nur wenige Minuten später klingelte es erneut im Frankfurter Tor.​Und wieder war es Thomas Müller.​Das 3:​0.​Damit war das Spiel durch.​Wäre nicht die Halbzeitpause dazwischen gewesen,​dann wäre es ein lupenreiner Hattrick gewesen.​Von den Frankfurtern kam schon länger nichts mehr.​Offensiv ohnehin nicht und die Kräfte ließen bei der Eintracht nach.​Und es gab weitere Torchancen für den FC Bayern.​Erst scheiterte der eingewechselte Xherdan Shaqiri,​dann hätte es Mario Götze,​als er alleine auf den Frankfurter Torwart zulief,​machen müssen.​Dann fiel kurz vor Schluß das vierte Tor doch noch.​Xherdan Shaqiri besorgte den 4:​0-Endstand. 
Am Ende ein hochverdienter 4:​0-Auswärtssieg des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt. 
Noch eine nette Randnotiz.​Bei einem Rückpass auf Manuel Neuer leitete Neuer den Ball auf technisch höchstem Niveau cool zu einem Mitspieler weiter.​So wäre Neuer sogar noch eine Option für das Feld,​wenn unsere Verletztenmisere sich verschlimmern sollte,​was man natürlich nicht hofft. 
Durch den Sieg in Frankfurt bleibt der FC Bayern Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg. 
Jetzt ist erstmal Länderspielpause.​Nach der Länderspielpause geht es für den FC Bayern am übernächsten Samstag,​den 22.​November 2014,​mit einem Spitzenspiel in der Bundesliga weiter.​Dann steht das Heimspiel in der Allianz Arena gegen den aktuell Tabellenfünften TSG Hoffenheim auf dem Programm. 
Hoffentlich kehren unsere Nationalspieler gesund und munter von den letzten Länderspielen vor der Winterpause zum FC Bayern zurück.​Unsere Verletztenliste ist lang genug.

Donnerstag, 6. November 2014

Als Gruppensieger im Achtelfinale

Der FC Bayern steht im Achtelfinale der Champions League.​Und das als Gruppensieger und das schon nach dem 4.​Spieltag.​Der FC Bayern ist die erste deutsche Mannschaft,​die bereits nach dem 4.​Vorrundenspieltag als Gruppensieger feststeht.​Und das in einer Hammergruppe mit dem AS Rom,​Manchester City und ZSKA Moskau. 
Dass das Rückspiel in der Allianz Arena nicht wieder so ein Spektakel werden würde,​wie beim 7:​1 im Hinspiel in Rom,​war eigentlich klar.​Dennoch dominierte der FC Bayern die gesamten 90 Minuten und kam am Ende zu einem hochverdienten 2:​0-Sieg.​Beim FC Bayern fehlten neben den Langzeitverletzten Schweinsteiger,​Thiago,​Martinez und Badstuber noch Claudio Pizarro,​der sich im Training verletzte und auch länger ausfallen wird und auch Arjen Robben fehlte,​der kurzfristig erkrankte. 
Thomas Müller saß 90 Minuten auf der Bank,​dafür standen Franck Ribery und Mario Götze in der Startformation. 
Der FC Bayern übernehm sofort das Kommando,​der AS Rom verbarrikadierte sich am eigenen Strafraum,​versuchte aber schnelle Konter zu fahren.​Richtig gefährlich wurde es aber vor dem Tor von Manuel Neuer nicht.​Der FC Bayern hatte allerdings zunächst Schwierigkeiten sich durch die dichte Defensive der Römer zu spielen,​um so zu klaren Torchancen zu kommen. 
Der FC Bayern gab den einen oder anderen Schuss auf das Tor der Römer ab,​aber noch zu unpräzise.​Dann das Highlight der ersten Halbzeit.​Eine schöne Kombination des FC Bayern über David Alaba und Franck Ribery,​die Ribery zur verdienten Führung abschloss.​1:​0 zur Pause.​Nach der Halbzeitpause erhöhte der FC Bayern etwas die Schlagzahl und kam zu Torchancen.​Juan Bernat,​David Alaba und Mehdi Benatia mit Chancen zum 2:​0.​Das besorgte dann aber kurz darauf Weltmeister Mario Götze.​Damit war das Spiel praktisch entschieden.​Danach gab es noch weitere Torchancen durch Philipp Lahm,​Robert Lewandowski,​Franck Ribery und David Alaba um das Ergebnis weiter auszubauen.​Kurz vor Schluß hatte dann der AS Rom seine einzig nennenswerte Torchance im gesamten Spiel.​Eine Doppelchance.​Aber der beste Torwart der Welt,​Manuel Neuer,​hielt zweimal binnen weniger Sekunden glänzend. 
Wenige Minuten später war Schluß.​Der FC Bayern gewinnt hochverdient und souverän mit 2:​0 gegen den AS Rom und steht bereits im Achtelfinale der Champions League und auch der Gruppensieg ist dem FC Bayern nicht mehr zu nehmen.​Es war diesmal zwar keine Gala wie in Rom,​aber ein sachlicher,​souveräner und nie gefährdeter Sieg.​Damit wird der FC Bayern,​nachdem man ja auch im DFB-Pokal noch dabei ist,​nach der Winterpause auf drei Hochzeiten weitertanzen. 
Die beiden letzten Champions League-Gruppenspiele auswärts bei Manchester City und zu Hause gegen ZSKA Moskau sind damit nur noch für die Statistik. 
Bitter ist allerdings,​dass sich Österreichs Sportler des Jahres,​David Alaba,​im Heimspiel gegen den AS Rom verletzte und wohl länger ausfallen wird.​Damit wird unsere Verletztenliste länger.​Gute Besserung,​David! 
Vor der nächsten Länderspielpause müssen wir noch am kommenden Samstag in der Bundesliga auswärts bei Eintracht Frankfurt antreten.​Keine leichte Aufgabe,​denn in Frankfurt waren es oft enge Spiele.​Da müssen wir nochmal alles reinlegen.​Es wäre schön,​wenn wir unseren Vorsprung in der Bundesliga-Tabelle zumindest halten könnten.

Montag, 3. November 2014

Arjen hat es nochmal gemacht...

Siegtor im DFB-Pokal Viertelfinale 2013,​Siegtor im Champions League-Finale 2013,​das vorentscheidende Führungstor im DFB-Pokal-Finale 2014 und jetzt das Siegtor im Bundesliga-Topspiel.​Wenn es drauf ankommt,​dann ist Arjen Robben gegen Borussia Dortmund zur Stelle. 
Man kann froh sein,​dass Robben,​nachdem er zwei Spiele verletzt pausieren mußte,​im Classico gegen Borussia Dortmund wieder dabei war.​Der Mann macht im Moment scheinbar den Unterschied.​Gegen Borussia Dortmund zeigte Arjen Robben,​nicht nur wegen seines Siegtores,​eine Weltklasseleistung und war der beste Mann auf dem Platz. 
Beim FC Bayern fehlten die üblichen Langzeitverletzten,​dafür war aber Arjen Robben wieder dabei.​Franck Ribery saß zunächst auf der Bank,​dafür stand der Ex-Dortmunder Mario Götze in der Startformation.​In der Abwehr spielte Mehdi Benatia,​Dante saß dafür auf der Bank. 
Borussia Dortmund versuchte in der Halbzeit den FC Bayern früh zu stören und am Spielaufbau zu hindern,​dennoch übernahm der FC Bayern sofort das Kommando auf dem platz und erspielte sich Vorteile.​Und es gab gleich Torchancen für den FC Bayern.​Robben traf Aluminium,​Thomas Müller und der alles überragende Arjen Robben versuchten es,​aber das Tor wollte nicht fallen.​Von den Dortmundern war offensiv wenig zu sein,​nur einmal wurde es eng,​als ein Schuss der Dortmunder ans Aluminium ging.​Doch dann,​wie aus heiteren Himmel,​ein Konter der Dortmunder,​den Reus zur völligen Überraschung und zur unverdienten Dortmunder Führung einköpfte.​Der FC Bayern aber wenig beeindruckt und suchte sofort wieder den Vorwärtsgang.​Thomas Müller,​Juan Bernat und Arjen Robben mit Chancen zum Ausgleich,​aber es war wie verhext.​0:​1 zur Pause.​Der FC Bayern klar überlegen mit zum Teil großen Torchancen,​aber die Dortmunder führten,​mehr als glücklich und schmeichelhaft. 
Nach der Pause erhöhte der FC Bayern weiter den Druck und legte ein unglaubliches Tempo vor.​Und es gab gleich wieder Torchancen.​Xabi Alonso,​Arjen Robben,​Robert Lewandowski,​Mehdi Benatia mit Torchancen,​aber Weidenfeller im Dortmunder Tor war (noch) nicht zu bezwingen.​Von den Dortmundern war bis auf einen Schuss von Kagawa offensiv in der zweiten Halbzeit nichts nennenswertes mehr zu sehen.​Dann wurde Franck Ribery eingewechselt und der Druck des FC Bayern wurde immer größer.​Dann endlich.​Toooooor für den FC Bayern.​Robert Lewandowski zog trocken ab und der Ball landete im Dortmunder Tor.​Der Ex-Dortmunder Lewandowski mit dem hochverdienten Ausgleich für den FC Bayern.​Aber man wollte mehr.​Jetzt wollte man das spiel komplett drehen.​Der eingewechselte Pizarro hatte schon die Chance,​leider nix,​aber dann.​.​.​Franck Ribery wird vom Dortmunder Subotic im Strafraum klar gefoult,​logische Konsequenz:​Strafstoß für den FC Bayern.​Subotic hatte Glück,​dass er weiterspielen durfte und keine Rote Karte sah. 
Arjen Robben trat an.​2012 hatte Robben noch einen entscheidenden Strafstoß in Dortmund verschossen.​Aber das ist Vergangenheit.​Diesmal machte er es besser und verwandelte sicher zum 2:​1.​Arjen Robben hat es schon wieder gemacht.​.​.​ein entscheidendes Tor gegen Borussia Dortmund.​Einfach nur geil. 
Danach passierte nicht mehr viel.​Der FC Bayern gewinnt den deutschen Classico gegen Borussia Dortmund hochverdient mit 2:​1.​Der FC Bayern war das gesamte Spiel die klar bessere Mannschaft,​nur die Chancenverwertung war etwas dürftig.​Bei besserer Chancenverwertung hätte das Spiel auch 8:​2 oder 9:​3 für den FC Bayern ausgehen können.​Anfangs versuchten die Dortmunder noch mit frühem Stören dagegenzuhalten,​aber in der zweiten Halbzeit war davon nichts mehr zu sehen.​und bis auf zwei,​drei Konter war von den Dortmundern offensiv fast nichts zu sehen.​Der FC Bayern ließ kaum Torchancen des Gegners zu und vorne wurde gewirbelt.​Phasenweise spielte sich der FC Bayern in einen rausch,​das kam einer Gala schon sehr nahe.​Ein Spiel mit unglaublichem Tempo. 
In der Tabelle liegt der FC Bayern weiterhin mit vier Punkten Vorsprung an der Spitze vor dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach.​Am kommenden Wochenende muß Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach spielen.​Kaum zu glauben,​aber da muß man mal aufgrund der Tabellensituation den Dortmundern die Daumen halten.​Sachen gibts.​Das hätte man vor dieser Saison wohl nicht erwartet. 
Für den FC Bayern geht es jetzt erstmal am kommenden Mittwoch weiter.​Dann ist wieder Champions League.​Dann geht es gegen den AS Rom.​Die Römer brennen sicherlich nach dem Hinspiel in Rom auf Wiedergutmachung und wollen das Hinspielergebnis sicherlich nicht so stehen lassen.​Also so einfach wie in Rom wird es dann mit Sicherheit nicht,​aber der FC Bayern hat in dem Spiel die große Chance das Achtelfinale in der Champions League bereits perfekt zu machen. 
Vielleicht schaffen wir es ja und können den Schwung aus dem Spiel gegen Borussia Dortmund mitnehmen.​Es wäre wünschenswert.