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Montag, 20. Oktober 2014

Schützenfest vor Auswärts-Dreierpack


Dass Philipp Lahm nahezu alles spielen kann,​war ja eigentlich bekannt,​aber dass er auch Torjäger ist,​das ist relativ neu.​Beim souveränen 6:​0-Sieg in der Bundesliga gegen Werder Bremen erzielte der Capitano zwei Tore.​Damit gelang Lahm in seiner Karriere der erste Doppelpack in der Bundesliga. 
Beim FC Bayern fehlten die Langzeitverletzten Thiago,​Bastian Schweinsteiger,​Javier Martinez und Holger Badstuber,​dafür aber stand Franck Ribery nach seiner Verletzungspause wieder im Kader und saß zunächst auf der Bank.​Robert Lewandowski bekam eine Verschnaufpause und saß 90 Minuten auf der Bank.​jerome Boateng spielte wieder in der innenverteidigung und Pierre-Emile Höjbjerg bekam eine Chance im Mittelfeld in der Startelf. 
Der FC Bayern übernahm von Anpfiff weg sofort die Initative,​während Werder Bremen nur auf die Verteidigung bedacht war.​In den ersten 20 Minuten taten sich die Bayern allerdings schwer klare Torchancen herauszuspielen,​bis dann der Capitano Philipp Lahm höchstpersönlich den Ball ins Bremer Tor wuchtete zur Führung.​Damit war der Bann gebrochen.​Nur wenige Minuten später Freistoß für den FC Bayern.​Und dann wurde es lustig.​Thomas Müller lief etwas merkwürdig an der Bremer Mauer vorbei,​dass hatte wohl die Bremer derart verdutzt,​dass Xabi Alonso ganz locker den Ball ins Tor schieben konnte zum 2:​0.​Nachdem Xabi Alonso bereits gegen die Paulaner-Traumelf sein erstes Tor für den FC bayern erzielte,​war sein Tor gegen Werder Bremen sein erstes Pflichtspieltor für den FC Bayern. 
Kurz vor der Pause wurde Thomas Müller im Strafraum der Bremer gefoult.​Den fälligen Strafstoß verwandelte Müller sicher zum 3:​0.​Aber es war immer noch nicht Pause.​Denn kurz darauf setzte Mario Götze noch einen drauf.​4:​0 zur Pause.​Das Spiel war bereits nach 45 Minuten entschieden. 
In der zweiten Halbzeit schaltete der FC Bayern zwar einen Gang zurück,​es gab aber dennoch weitere Torchancen um das Ergebnis zu erhöhen.​Und dann wurde das Ergebnis in der Schlußphase erhöht.​Philipp Lahm mit seinem zweiten Tor und Mario Götze ebenfalls mit seinem zweiten Tor in dem Spiel schraubten das Ergebnis auf 6:​0.​Der Sieg hätte noch höher ausfallen können,​aber mit dem 6:​0 kann man natürlich sehr gut leben.​Von Werder Bremen war offensiv nichts nenenswertes zu sehen.​Manuel Neuer hätte sich einen Liegestuhl in den eigenen Strafraum stellen können und die Biographie über unseren Ex-Präsident und Ehrenpräsident Kurt Landauer lesen können,​sein Tor geriet gegen Werder Bremen nicht in Gefahr. 
Schön war auch,​dass im Verlauf der zweiten Halbzeit Franck Ribery eingewechselt wurde und so nach seiner Verletzungspause sein Comeback gab.​Bleibt zu hoffen,​dass Ribery jetzt gesund bleibt.​Denn ein fitter Ribery ist eigentlich nicht zu ersetzen.​Gerade im Hinblick auf die schweren Spiele in den nächsten Wochen brauchen wir einen gesunden und fitten Franck Ribery. 
Durch den Sieg gegen Werder Bremen bleibt der FC Bayern Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach.​Und am kommenden Sonntag kommt es danmn zum absoluten Kracher.​Zwei gegen Eins.​Dann muß der FC Bayern auswärts bei Borussia Mönchengladbach antreten. 
Zuvor geht es aber bereis morgen am Dienstag für den FC Bayern weiter.​Dann steht das schwere Auswärtsspiel in der Champions League beim AS Rom auf dem Programm.​Das wird das wohl bisher schwerste Spiel in dieser Saison.​Mit einem Unentschieden könnte man in Rom sicherlich sehr gut leben,​aber das wird nicht leicht.​Der AS Rom spielt bislang eine starke Saison. 
Nach dem Spiel in Rom müssen wir dann am kommenden Sonntag in der Bundesliga in Mönchengladbach antreten und nächste Woche steht dann das Auswärtsspiel in der 2.​Hauptrunde im DFB-Pokal beim Hamburger SV auf dem Programm.​Wir haben jetzt einen Auswärts-Dreierpack vor der Brust.​Deshalb war es wichtig,​dass man gegen Werder Bremen überzeugend und souverän gewonnen hatte und dabei viele Tore erzielte.​Die nächsten Aufgaben werden schwer und hart.​So leicht wie gegen Bremen wird es natürlich z.​B. in Rom und in Mönchengladbach nicht.

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