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Donnerstag, 17. April 2014

Pokalfinale gegen Borussia Dortmund

Der FC Bayern steht im DFB-Pokalfinale.​Gegen den aktuellen Tabellenvierten der 2.​Bundesliga,​dem 1.​FC Kaiserslautern,​gab es im DFB-Pokal-Halbfinale in der Allianz Arena einen klaren,​souveränen und hochverdienten 5:​1-Sieg.
Beim FC Bayern konnte Manuel Neuer,​der sich am letzten Wochenende im Spiel gegen Borussia Dortmund verletzt hatte,​nicht spielen.​Da auch unsere Nummer Zwei Tom Starke verletzt ist,​mußte unsere Nummer Drei,​wie schon am letzten Wochende gegen Borussia Dortmund in der zweiten Halbzeit,​Lukas Raeder ins Tor.​Lukas Raeder verlebte allerdings ein ruhiges Spiel,​er bekam so git wie nichts zu tun.
Der FC Bayern fand etwas mühselig ins Spiel.​Die Lauterer versuchten früh zu stören und standen massiv in der Abwehr.​Da muß man erstmal durchkommen.​Dann brach endlich Bastian Schweinsteiger den Bann und brachte den FC Bayern in Führung.​Nur wenig später erhöhte Toni Kroos dann auf 2:​0.​Das war dann auch der Halbzeitstand.​Praktisch schon die Vorentscheidung.​Kurz nach der Pause wurde der starke Arjen Robben im Strafraum der Lauterer klar gefoult.​Es gab Strafstoß für den FC Bayern.​Thomas Müller verwandelte sicher zum 3:​0.​Plötzlich,​wie aus dem Nichts,​mußte dann auch Lukas Raeder hinter sich greifen.​Zoller traf für die Lauterer zum 3:​1.​Am Gegentor war Lukas Raeder machtlos.​Aber ohne Gegentor können wir im Moment scheinbar die Spiele nicht mehr über die Runden bringen.​Das muß wieder besser werden.​Das sind derzeit einfach Unkonzentriertheiten,​die wieder abgestellt werden müssen.​Der FC Bayern ließ sich aber vom Gegentor nicht beeindrucken und spielte seinen Stiefel runter.​Mario Mandzukic traf dann zum 4:​1 und kurz vor Schluß machte der eingewechselte Mario Götze noch das 5:​1 und damit den Deckel drauf.
Dann war Schluß.​Ein auch in dieser Höhe hochverdienter Bayern-Sieg gegen offensiv harmlose Lauterer.
Damit steht der FC Bayern zum dritten mal in Folge im DFB-Pokalfinale.​2012 verlor man das Finale gegen Borussia Dortmund mit 2:​5 und 2013 gewann man das Finale gegen den VfB Stuttgart mit 3:​2.
Gegner im DFB-Pokalfinale am 17.​Mai 2014 in Berlin ist Borussia Dortmund,​die sich im Halbfinale glücklich und unverdient gegen den VfL wolfsburg mit 2:​0 durchsetzten.
Der FC Bayern und Borussia Dortmund treffen sich dann bereits zum dritten mal im DFB-Pokalfinale.​2012 verlor der FC Bayern,​aber 2008 gewann der FC Bayern das Finale gegen Borussia Dortmund mit 2:​1 n.​V.
Dass wir gegen Borussia Dortmund gewinnen können,​hatten wir auch letzten Jahr im Finale der Champions League gezeigt.​Allerdings dürfen wir nicht so auftreten wie am letzten Wochenende bei der Blamage in München.
Bevor es aber erstmal nächste Woche mit dem Hinspiel im Halbfinale der Champions League bei Real Madrid weitergeht,​spielen wir am kommenden Samstag in der Bundesliga beim aktuellen Tabellenletzten Eintracht Braunschweig.​Man darf gespannt sein,​ob Pep Guardiola aus seinem Fehler mit der Gewaltrotation,​wie in Augsburg,​gelernt hat und eine vernümftige Mannschaft aufbietet oder ob er wieder,​wie in Augsburg,​eine bessere C-Mannschaft auf das Feld schickt und damit erneut ein Negativerlebnis in der Liga riskiert und die Spieler wieder aus dem Rhytmus bringt.
Sicher fehlen werden in Braunschweig Toni Kroos wegen einer Gelbsperre und Rafinha,​der nach seiner roten Karte am letzten Wochenende gegen Borussia Dortmund zu drei Spielen Sperre verurteilt wurde.​Drei Spiele Sperre ist natürlich ein schlechter Witz,​bzw.​eine Frechheit.​Da fragt man sich,​wer solch ein Strafmaß für so eine lächerliche Aktion festlegt.​Ahnung vom Fußball können solche Leute jedenfalls nicht haben.
Ob Manuel Neuer in Braunschweig wieder spielen kann,​bleibt abzuwarten.​In dem Fall wäre es vielleicht wirklich besser,​wenn Neuer erstmal wieder richtig fit wird,​dass er dann in Madrid hoffentlich spielen kann.
Auf jeden Fall müssen wir in Braunschweig wieder eine bessere Einstellung als in den letzten Bundesligaspielen an den Tag legen.

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